Wir unterstützen das Pfefferstern-Hilfsprojekt «La Vega»

Jugendliche aus Rapperswil-Jona sammeln im Rahmen eines Pfeffersternprojekts der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde mit verschiedenen Anlässen und Aktionen Geld für ein Hilfsprojekt in der Dominikanischen Republik. Auch der Verein Zwingli-Spoiz hilft mit. Von jeder verkauften Flasche Bier geben wir Zweidrittel des Erlöses als Spende weiter. So kannst Du Dir die Welt tatsächlich ein wenig schöner saufen.

42 Prozent der Bevölkerung in der Dominikanischen Republik leben in bitterer Armut. Unter Jugendlichen grassiert die Kriminalität und die hohe Arbeitslosigkeit macht für viele das Leben zum Existenzkampf. Joel Valdez nahm als arbeitsloser Strafentlassener vor zehn Jahren an einem Arbeitsintegrationsprogramm der Streetchurch in Zürich teil. Er gründetete das Hilfsprojekt «Amor puede todo». Der Familienvater übernimmt heute in La Vega Verantwortung in diesem Projekt, das jungen Menschen Hoffnung schenken und verarmten Familien neue Perspektiven eröffnen will.

Würdiges Zuhause

Renovationsarbeiten und Neubauten
Viele der ärmsten, alleinstehenden Personen und Familien leben in abbruchreifen Hütten. Unter Leitung von Fachleuten, beteiligen sich die Bewohner an Renovations- und Neubauten. Ziel ist ein solidarisches Miteinander für die Ärmsten.

Saubere Umgebung

Müllbeseitigung als Gesundheitsvorsorge
90% der Müllhalden im Land kontaminieren Wasserquellen für den humanen Konsum. Schwere Erkrankungen wie das weitverbreitete Denguefieber ist eine der schwerwiegenden Folge davon. Der Verein «La Vega» sensibilisiert die Bevölkerung für das Abfallproblem, räumt als Solidargemeinschaft den Müll weg und sorgt für ein nachhaltiges Abfallkonzept.

Gelinderte Not

Unterstützung für körperlich und geistig beeinträchtigte Menschen
Unter der enormen Armut leiden ganz besonders körperlich und geistig behinderte Menschen. Besonders schwer trifft es behinderte Kinder und Jugendliche. La Vega erleichtert mit individuellen Massnahmen das Leben dieser Menschen wie zum Beispiel durch Finanzierung von Rollstühlen, Kostenübernahme für dringend benötigte Medikamente und Arztbesuche oder bauliche Massnahmen.